Über uns
„Man hört vier vernünftige Leute sich unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten der Instrumente kennen zu lernen.“ J.W. von Goethe
Goethes berühmter Ausspruch zum Streichquartett beschreibt, was auch heute unserer Meinung nach eine wichtige Rolle spielt. Das vernünftige Gespräch als Grundlage für ein inspirierendes Miteinander. Das Suchen und Finden einer gemeinsamen Sprache, die im Herzen der Zuhörer belebende Spuren hinterlässt.
Juliane Manyak
Bereits im Alter von acht Jahren wurde Juliane Manyak in die Begabtenförderung der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ aufgenommen.
Während ihrer Ausbildung war sie Mitglied in nationalen, wie internationalen Jugendorchestern, u.a. dem Bundesjugendorchester und dem Gustav Mahler Jugendorchester. Sie absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit 2004 ist Juliane Manyak Mitglied des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Sie gestaltet und moderiert diverse Projekte, Workshops und Konzerte mit Kindern aller Altersstufen.
Inspiriert durch ihre regelmäßige Mitwirkung in der Konzertreihe „Rapauke macht Musik“ des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin veröffentlichte Juliane Manyak 2019 ihr erstes Kinderbuch. „Mit Rapauke im Land der Musikinstrumente“ ist erschienen im Verlagshaus Jacoby&Stuart.
Martin Eßmann
Martin Eßmann, 1971 in Dresden geboren, begann bereits mit 6 Jahren das Geigenspiel, angeregt durch musikalische Traditionen in der Familie.
Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik, dem heutigen Musikgymnasium „Carl Philipp Emanuel Bach“, folgte das Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Bereits während des Studiums sammelt Martin Eßmann kammermusikalische Erfahrungen als Mitglied des Schillquartetts.
Seit 1996 ist er Mitglied des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und im Berliner Kammerorchester.
Als Mitglied des Quartetto Lupo kann Martin Eßmann seine kammermusikalischen Ambitionen weiterführen.
Andreas Willwohl
Andreas Willwohl gehört heute zu den führenden Bratschisten seiner Generation.
Er war Gast bei vielen internationalen Musikfestspielen, wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Schleswig-Holstein Musikfestival sowie den Salzburger Festspielen.
Als Solist konzertierte er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Litauischen Kammerorchester und dem Deutschen Kammerorchester Berlin und arbeitete so mit Dirigenten wie Marek Janowski, Patrick Lange und Matthias Foremny zusammen.
Seit 2011 unterrichtet Andreas Willwohl als Professor an der Hochschule für Musik in Nürnberg, außerdem gibt er Meisterkurse in vielen Ländern Europas und Asien. Seit 2015 ist er Mitglied des Mandelring Quartetts, zuvor war er von 2001 bis 2013 als Solobratscher im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin engagiert.
Georg Boge
Georg Boge wurde in Berlin geboren und begann im Zuge der Aufbruchsstimmung der Wende das Violoncello Spiel zu erlernen. Während seiner frühen Ausbildung war er bereits Solocellist und Solist Berliner Jugendorchester und reger Kammermusiker, bevor er sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin begann und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main abschloss. Zeitgleich zu seinen Studien, die er mit dem Orchesterdiplom, sowie dem Solistendiplom abschloss, sammelte er Orchestererfahrung im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Konzerthausorchester Berlin.
Seit 2009 ist Georg Boge Mitglied des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Darüber hinaus engagiert er sich für Umsetzung interdisziplinärer, karitativer und musikvermittelnder Projekte.
